Motivation
Das erste Hauptaugenmerk gilt der (teilweise umstrittenen) Gattung des Choralvorspiels. Choralvorspiele sind eine herausragende Möglichkeit, den Charakter einer Liturgie zu unterstreichen und auch die Gemeinde zum Singen zu animieren (mit 4-taktigen Intonationen wird das nicht gelingen). Man kann es – wie bei allem – nicht allen Gottesdienstbesucher*innen recht machen.
Mein Eindruck über die Jahre ist aber, dass sich gerade die ganz regelmäßigen Besucher*innen durch abwechslungsreichen und inspirierten Einsatz von Choralvorspielen spirituell abgeholt und ernstgenommen fühlen. Deshalb kann in dieser Software bei der Liedplanung unterstützt durch verschiedene Suchfunktionen ein Choralvorspiel am Lied hinterlegt werden, sofern Sie Choralvorspiele zum entsprechenden Lied in ihrem System hinterlegt haben.
Das zweite Hauptaugenmerk gilt der Gemeindebegleitung. Wenn man kein Planyavsky ist, sollte man sich gut überlegen, ob es eine gute Idee ist, die Begleitung spontan anhand der Melodie zu "improvisieren". Meistens sind vorliegende Sätze ziemlich brauchbar und der/die Setzer*in wird sich einige Gedanken zum Satz gemacht haben.
Deshalb kann in der Software unterstützt durch verschiedene Suchfunktionen eine Choralbegleitung am Lied hinterlegt werden, sofern Sie Choralbegleitungen zum entsprechenden Lied in ihrem System hinterlegt haben.